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HANS BEIN

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1921:    Geburt in Essen (D)

1937:    beginnt eine Verwaltungslehre und arbeitet später bei der Sparkasse

1939:    Reichsarbeitsdienst (RAD) 

1941:    zur Wehrmacht einberufen, Einsatz in Russland Verwundung; wird in Deutschland Ausbilder bei der Wehrmacht

1944:    Einsatz während der Ardennenoffensive; stirbt bei Gralingen (L) 

1952:    Bestattung auf dem Soldatenfriedhof in Sandweiler (L)
Hans Bein und seine Familie, Essen 1932.
Hans Bein wird 1939 in den Reichsarbeitsdienst (RAD) einberufen und 1941 in die Wehrmacht eingezogen. Er nimmt am Überfall auf die Sowjetunion teil, wird aber im Juli 1941 durch Granatsplitter verwundet. Er kommt zur Genesung zurück nach Deutschland und wird zum Ausbilder innerhalb der Wehrmacht. Bein ist sehr zielstrebig und will, entgegen der Wünsche seiner Eltern, am liebsten zurück an die Front. Er verzichtet auf eine freiwillige Meldung. Bein wird Ende 1944 jedoch wieder eingezogen und widersetzt sich dem Vorschlag seines Vaters, sich selbst zu verletzen, um so den Dienst zu vermeiden. Er kommt während der Ardennenoffensive zum Einsatz und stirbt am 25. Dezember 1944 in Gralingen in Luxemburg. 
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Er freute sich wenig darüber ( Ausbilder zu sein ). Vater und Mutter waren froh, ihn einigermaßen sicher aus der Schusslinie zu haben. Freiwillig zur Front wollte er sich melden, doch Vater konnte ihn mit viel Mühe davon abbringen, verbot es ihm direkt – und Hans gehorchte.

Helmut Bein, Bericht über den Bruder, 1992.

Massengrab und Gedenkstein mit den Namen gefallener deutscher Soldaten, darunter Hans Bein.

Stolz, voller Enthusiasmus, mit dem Glauben an das Gute der Sache – so schrieb er nach Hause – lag er vor Kiew, und die Truppe kam nicht weiter – und dort erwischte es ihn dann auch: einige Granatsplitter im Körper, mittelschwer verwundet.

Helmut Bein, Bericht über den Bruder, 1992.

Stahlhelm der deutschen Wehrmacht.
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