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WILLIAM NELLIS

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1916:    Geburt in Santa Rita, New-Mexico (USA)

1939:    Heirat mit Shirley L. Fletcher, 2 Kinder

08.1943:    Abschluss seiner militärischen Pilotenausbildung in Albany, Georgia (USA)

08.-12.1944:    P-47 Jagdbomber-Pilot in Westeuropa

23-27.12.1944:    zahlreiche Lufteinsätze zur Unterstützung der in Bastogne eingeschlossenen amerikanischen Truppen  (Ardennenoffensive)

27.12.1944:    Tod nach Absturz seines Jagdbombers bei Nothum (L)

02.1945:    Begräbnis auf dem Militärfriedhof in Henri-Chapelle (B)
Work

Grabstein von William Nellis, Militärfriedhof von Henri-Chapelle.

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To The Memory Of LT. WILLIAM H. NELLIS Born 1916-Killed in Action 1944. 

With courage and daring he brought the fight to the enemy defending his country without regard for his personal safety or welfare
Inschrift auf Gedenktafel.

William Harrel Nellis tritt am 2. März 1943 in den aktiven Militärdienst innerhalb der U.S. Army ein. Im Juli 1944 stößt er zu seiner Kampfeinheit in Europa, dem 406th FG 513th Squadron.
Zwischen August bis November 1944 fliegt Nellis insgesamt 69 Einsätze in seinem P-47 Jagdbomber. Es sind vor allem Luft-Boden-Unterstützungsoperationen infolge des schnellen Vormarsches von General Pattons Dritter Armee durch Frankreich. Anfang Dezember 1944 verschlechtert sich die Wetterlage, sodass seine Einheit nur noch sehr wenige Einsätze fliegt. 
Am 16. Dezember 1944 bricht zur völligen Überraschung der Amerikaner die deutsche Ardennenoffensive los. In der belgischen Stadt Bastogne werden ab dem 20. Dezember 1944 tausende amerikanische Soldaten eingekreist. Als sich die Wetterlage am 23. Dezember 1944 endlich bessert, fliegt Nellis bis zu 5 Lufteinsätze täglich, um die eingeschlossenen Verbände zu unterstützen. 
Am Abend des 27. Dezember 1944 stürzt sein Jagdbomber bei einem Tiefangriff auf deutsche Stellungen in einem Waldgebiet nordöstlich von Nothum brennend ab. Genau hier, unweit der strategischen Kreuzung Schumannseck, wird es in den nächsten Wochen zu den blutigsten Gefechten der Ardennenoffensive in Luxemburg kommen. Sie kosten tausende Soldaten auf beiden Seiten das Leben. Nellis’ Leiche wird erst Anfang Februar 1945 geborgen. Am 30. April 1950 wird zu seinen Ehren einer der größten Stützpunkte der U.S. Air Force bei Las Vegas in „Nellis Air Force Base“ umbenannt. 

Fingerprints were not taken as both hands are missing. Photographs and toothchart also not taken as head is missing. All that is left is about 45 lbs of remains. This includes a right leg fractured above and below knee (with the sole of the foot burned away ) attached to a flattened pelvis and abdomen. The spinal column is exposed in the chest region. The upper area appears to have been burned severely. Right leg when straightened out is about 29” to 30”. No scars or markings are to be found.

Bergungsbericht zum Zustand der Leiche, 1.2.1945.

An der Absturzstelle aufgefundene Teile des Flugzeugs, der Ausrüstung und privater Gegenstände von William Nellis.
Von links nach rechts: Teilstück des Kopfhörers, Gehäusedeckel von der Bordkamera ( mit Aufschrift Eastman Kodak ) und wahrscheinlich das private Zigarettenetui.

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